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hokodata SDR Software


Der hokodata „private DXCluster“ steuert bis zu 5 SDR’s und eine beliebige Anzahl Decoder (abhängig von der Rechenleistung) gleichzeitig. Er loggt ebenso alle Empfangsergebnisse automatisch im HRD-Logbuch und HRDLog.net, gleicht die Ergebnisse mit eQSL ab und prüft auf vollständige QSO’s. Hierdurch ist es möglich in bis zu 16 verschiedenen Betriebsarten auf allen KW-Amateurbändern gleichzeitig QRV zu sein. Es können so auf meinem momentanen PC (Core I7 4.3 GHz, 8 GByte Mem) bis zu zwei Stationen pro Sekunde geloggt werden. Eine SDR-Radio V3 Console oder weitere Decoder im Heimnetzwerk lassen sich mit dem „private Cluster“ steuern und syncronisieren. Auch via Internet können (zum Beispiel: mobile oder portable) Empfangsdaten in den Cluster übertragen werden.


Der hokodata „DXLogmanager“ dient dazu dem OM eine schnelle Übersicht über die vom „DXCluster“ empfangenen und geloggten QSO’s zu ermöglichen. Hier erhält er ebenso alle Informationen über die beteiligten Stationen: Wie oft und mit welchen Signalwerten und welchen Betriebsarten wurde die Station empfangen? Hat man bereits eine QSL-Karte? Der QSL-Kartenversand erfolgt mit einem Klick über eQSL. Empfangene QSL-Karten werden automatisch von eQSL abgerufen und die QSL Daten in die zugehörigen Logeinträge eingefügt.


Der Elad FDM S2 mit dem „private Cluster“ im Einsatz
Um die einfache und übersichtliche Bedienung zu gewährleisten wurden die benötigten Programmoberflächen auf mehrere virtuelle Win10 Desktops verteilt: Der erste Desktop zur hauptsächlichen Benutzung für den „Cluster“, „Logmanager“ und „HRD Logbuch“, der zweite Desktop für die Elad Oberfläche, der dritte Desktop für „WSFT“ und „WSJT“ Decoder, der vierte Desktop für „ROS“ oder „CW“, sowie „RTTY“ und „PSK“ Decoder und der fünfte Desktop für „HAM RADIO DELUXE“ mit „SSTV“. In der rechten Sidebar befinden sich auf jedem Desktop die Anzeigen für Prozessorlast, Netzwerktraffik und Internettraffik.


Die „etwas umständliche“ Windows10 Bedienung der virtuellen Desktops wird nicht benötigt. Stattdessen wurden in der „private Cluster“ Oberfläche Buttons für die direkte Anwahl aller Programme integriert und alle Desktops wurden in der linken oberen Ecke mit einem „Mainscreen“ Button versehen, mit dem man jederzeit mit einem Klick wieder zum Hauptbildschirm zurückehren kann. Alle wichtigen Bedienelemente und Anzeigen wurden im Cluster Hauptfenster in Form von Listen, Grafiken, Buttons und „Checkboxen“ zusammengefaßt. Verschiedene Statusanzeigen zeigen die jeweiligen Aktivitäten und Betriebszustände des Systems an.

Die kleinen Fenster unterhalb des „Cluster“ Mainscreens aktualisieren hier gerade die zugehörigen Webseiten. Dieses wird automatisch nach jeweils mindestens 10 geloggten Stationen ausgeführt, sofern man es in der Cluster Konfiguration angehakt hat. Alle Fenster des Mainscreens wurden in Größe und Position so angeordnet, damit auch hier eine übersichtliche und schnelle „Ein Klick Bedienung“ über Taskleiste und Programmbuttons möglich ist.


Das HRD Logbuch und die zugehörigen Internetseiten von „HRDLog.Net“ und „eQSL.“ lassen sich selbstverständlich ebenso einfach über eine „Ein Klick Bedienung“ erreichen wie alle anderen wichtigen Funktionen, sodaß die Tastatur meist in der Ablage verbleiben kann. Auch beim eQSL Betrieb ist nur Mausbedienung erforderlich, da alle wichtigen QSO-, Signal- und Stationsdaten automatisch übergeben werden. Die Tastatur ist also nur für persönliche Texte erforderlich. (sofern die verwendete Betriebsart dieses zuläßt!) Da alle decodierten QSO’s automatisch nach den gewünschten Benutzervorgaben und Einstellungen entsprechend im HRD Logbuch geloggt werden, ist auch ein unbeaufsichtigter Betrieb möglich. QSL Karten können ja jederzeit vom HRD-Log versendet werden. Eine Verfolgung der Clusteraktivitäten ist über die integrierten Webseiten jederzeit möglich.


Die ELAD FDM S2 Oberfläche im Einsatz: 2 Bänder, 8 Frequenzen und 6 Decoder.


Alle DMR Rrelais (70cm) auf einen Blick mit der „SDR Console V3“ und „SDRPlay“.


„WSJT-X“ und „JTDX“ sorgen für die Decodierung aller JT und FT Betriebsarten.


Der „RCKskimmer“ kümmert sich in zwei Fenstern um RTTY und PSK und „ROS“ um die gleichnamige Betriebsart.


Der „RCKskimmer“ decodiert hier RTTY und PSK und der „CW Skimmer“ kümmert sich um die CW Decodierung.


Hier beschäftigt sich „HAM Radio Deluxe“ mit Decodierung und Logging von SSTV.


NAVTEX Decodierung mit „YAND, NAVTEXview und DX-Atlas“. Empfänger „SDR Play“ mit „SDR Console V3“.


TimeCode Decodierung mit „SPECTRUM LAB“. Empfänger: „SDR Play“ mit „SDR Console V3“.


Vom Cluster werden alle 10 Sekunden aktuelle Signalwerte und Noisefloor aller genutzten Frequenzen gemessen und die Anzahl der decodierten Stationen ermittelt und archiviert. Die aktuellen Solarpropagation Daten werden abgerufen und mit den aktuellen Empfangswerten abgeglichen. So stehen jederzeit Aktivitäts- und Nutzungsspektren über das gesamte Kurzwellenband zur Verfügung. Alle im Cluster Hauptfenster angezeigten Spektren werden im 2 bis 10 Sekunden Intervall aktualisiert, oder lassen sich als „Livespektrum“ darstellen. Ein separates Spectrumanalyzer Fenster ermöglicht spezielle marker bezogene Meßaufgaben.


Die Steuerung aller Frequenzen, Modes und Bandbreiten übernimmt automatisch der „Cluster Scheduler“. Es ist hier lediglich die Anzahl der Zyklen pro Band und Uhrzeit (volle Std UTC) anzugeben. Der Zyklus wurde auf 60 Sekunden festgelegt. In einen Zyklus (Frame) wird also 1 Satz „JT-Signale“ und 4 Satz „FT Signale“ erfasst und decodiert. Die Zyklen werden automatisch auf 55s, also 5 Sekunden vor „00“ syncronisiert. 2 Zyklen sind die minimale Erfassungszeit, damit volständige QSO’s (für den SWL eQSL Kartenbetrieb) automatisch erkannt werden können. Ebenso können dem System auch gewünschte DXCC’s oder Callsign’s angegeben werden, welche dann bei der Decodierung durch durch Audiosignale gemeldet werden können. So verpaßt man auch ohne ständiges Beobachten des Bildschirmes keine interessanten Stationen.


Der ATV/SSTV Manager ermöglicht den Datenaustausch und die Archivierung zwischen MMSSTV und ATV Inhalten.




by with 2 comments.

Comments

  • Tom sagt:

    Hallo,
    Ich bin über diese Seite gestolpert, weil ich mich, als aktuell (noch?) reiner SWL, interessiere für die SDR und Digimode.
    Mittelschwer begeister hat mich was bei dir alles parallel amlaufen ist, erschrekt hat mich der Grad an automation.
    Deshalb sei eine Frage gestattet, was ist deine Motivation?
    Für mich sind eigentlich die Digimode schon zu ‚unpersönlich‘ zu wenig analog, zu ‚aotomatisch‘, aber wenn 2 QSOs pro sekunde gleichzeitig laufen ?!?
    Wo ist da der Reitz, der Kitzel…
    Bitte nicht abwertend verstehen evtl. hast du ja sogar lust 2-3 Sätze darüber zu schreiben.

    • Holger sagt:

      Hi Tom,
      Warum steigt ein Bergsteiger auf einen Berg ? Eine Antwort war einmal: Weil er da ist ! Nun Ja … ganz so einfach will ich es mir nicht machen. Meine Intension ist die Technik, nicht die Kommunikation! Ein Beispiel: Ein Signal aus 500km Entfernung, welches mit einer Sendeleistung von 50 mW abgestrahlt wird, auch 10 dB unter dem Noisefloor (!) noch fehlerfrei zu decodieren bedeutet für mich wesentlich mehr als ein QSO mit 50 W über 10000 km. Die interessantesten Signale sind die, welche man weder im Rauschen hören, noch im Wasserfall oder Spektrum sehen kann!
      Also: Rauscharme Aktivantennentechnik und ständige Optimierung von Hard- und Software – um jedes dB S/N oder Senkung des Noisefloors kämpfen! Der alte „Wahlspruch“: „Auf die Dauer hilft nur Power!“ hat für mich keine Bedeutung! QRP ist angesagt! Übrigens: nicht nur Menschen senden Radiosignale.. Natürliche Radiosignale aus der Ionosphäre oder vom Wetter im VLF Bereich (5-20 kHz!) sind sehr interessant und schwierig zu filtern und zu empfangen, da sie zunehmend im „HF-Müll“ der ständig steigenden Leistungen untergehen… Schau‘ doch mal in meine QSL Kartensammlung – Neuseeland mit 4 W Sendeleistung oder die Forschungsstationen in der Antarktis sind bisher meine besten Ergebnisse.

      Weiterhin viel Freude am Hobby und good DX!
      vy 73 de Hoko (13DPH206)

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