Baumannshöhle – Rübeland
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Die Baumannshöhle
zählt zu den ältesten deutschen Schauhöhlen mit geregeltem Führungsbetrieb
und fest angestelltem Führer. Bereits im Jahre 1646 wurden
organisierte Höhlenführungen auf jedoch damals noch sehr
beschwerlichem Wege durchgeführt. Die Entdeckungsgeschichte der
Baumannshöhle liegt jedoch noch um ein Jahrhundert zurück, als
der Sage nach ein Bergmann mit Namen Baumann auf der Suche nach
Eisenerz die Höhle in Augenschein nahm. Die dort entdeckten Gänge
wurden schon bald für die Wissenschaft interessant, und so
entstand der erste Grundrissplan der Höhle bereits 1658.
Die systematische Erforschung der Baumannshöhle begann 1877 durch
die Technische Hochschule Braunschweig. Die Gesamtlänge beträgt
heute 1980 Meter. Der Grundriss ergab, dass die Baumannshöhle an
einem System paralleler Klüfte, die in ost-süd-östlicher
Richtung streichen, in den devonischen Kalken des Elbingeröder
Komplexes angelegt ist.
Blick in die Säulenhalle – ein Versturzberg ist mit zahlreichen kerzenförmigen Stalagmiten übersät.
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Der "Mönch ", eine viel bewunderte Bodensinterbildung in der Baumannshöhle.
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[Rammelsberger Bergbaumuseum -Goslar-]
[Hermannshöhle -Rübeland-]
[Baumannshöhle -Rübeland-]
[Schaubergwerk Büchenberg -Elbingerode-]
[Drei Kronen Ehrt -Elbingerode-]
[Iberger Tropfsteinhöhle -Bad Grund-]
[Bergwerksmuseum -Clausthal-Zellerfeld-]
[Ottiliae-Schacht – Clausthal-Zellerfeld-]
[Barbarossahöhle -Rottleben/Kyffhäuser-]
[Röhrigschacht -Wettelrode-]
[BGrube Glasebach -Straßberg-]
[Rabensteiner Stollen -Netzkater/Ilfeld-]
[Heimkehle -Uftrungen-]
[Einhornhöhle -Scharzfeld-]
[Nieders. Bergwerksmuseum -Lautenthal-]
[19-Lachter-Stollen -Wildemann-]
[Samson+CatharinaNeufang-St.Andreasberg-]
Das "Hamburger Wappen", drei markante Bodentropfsteine.
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