Lautenthaler Bergbaumuseumslandschaft – Lautenthal
https://www.lautenthals-glueck.de/
Die ehemalige Freie
Bergstadt Lautenthal gehört – wie Bad Grund und St. Andreasberg –
zu den sieben Oberharzer Bergstädte, die eine mehrere hundert
Jahre alte Bergbaugeschichte haben. Die früheste bergmännische Tätigkeit
ist um 1227 beim „Bielstein“ nachgewiesen. Es wurde nach
Blei, Kupfer und Silber geschürft. Auch Hütten bestanden bereits
in dieser Zeit. Vermutlich wurde anfangs Erz vom Rammelsberg bei
Goslar verhüttet. Die letzten bergmännischen Arbeiten erfolgten
für Untersuchungszwecke im Jahre 1957. Der Betrieb der Silberhütte
wurde am 31.12.1967 beendet.
Die technischen Zeugen dieser langen Bergbaugeschichte, welche die
Landschaft und die Bergstadt geprägt haben, bilden die „Lautenthaler
Bergbaumuseumslandschaft“. Hierzu gehören u. a. der
Bergbaulehrpfad am Kranichsberg und das eher freizeitorientierte
„Niedersächsische Bergbaumuseum“, welches sich auf dem Geländes
des ehemaligen Silberbergwerks „Lautenthals Glück“
befindet.
Blick über das Freigelände mit rekonstruiertem Wasserrad und Grubenlok.
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Ein im festen Gebirge stehender Stollen mit „Hundslauf“ und Grubenhund (Förderwagen).
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[Rammelsberger Bergbaumuseum -Goslar-]
[Hermannshöhle -Rübeland-]
[Baumannshöhle -Rübeland-]
[Schaubergwerk Büchenberg -Elbingerode-]
[Drei Kronen Ehrt -Elbingerode-]
[Iberger Tropfsteinhöhle -Bad Grund-]
[Bergwerksmuseum -Clausthal-Zellerfeld-]
[Ottiliae-Schacht – Clausthal-Zellerfeld-]
[Barbarossahöhle -Rottleben/Kyffhäuser-]
[Röhrigschacht -Wettelrode-]
[BGrube Glasebach -Straßberg-]
[Rabensteiner Stollen -Netzkater/Ilfeld-]
[Heimkehle -Uftrungen-]
[Einhornhöhle -Scharzfeld-]
[Nieders. Bergwerksmuseum -Lautenthal-]
[19-Lachter-Stollen -Wildemann-]
[Samson+CatharinaNeufang-St.Andreasberg-]
Eine Historische Signaltafel. Die Bilder geben Einblicke in die Arbeitsstätten der Lautenthaler Bergleute.
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