Hermannshöhle – Rübeland
https://www.oberharzinfo.de/ausflugsziele/ruebelaender-tropfsteinhoehlen/hermannshoehle.html
Am 28. Juni 1866
fand der Arbeiter Wilhelm Angerstein bei Straßenbauarbeiten den
Einstieg zu einer bislang unbekannten Felsspalte. Nachdem die
Felsspalte vom Gesteinsschutt befreit war, konnte man durch eine
in die Tiefe führende Spalte den Grund eines reich versinterten Höhlenraums
erreichen. Mit der Erforschung wurde der Geheime Kammerrat Hermann
Grotrian beauftragt, der die erste Vermessung der Höhle veranlasste
und die Bodensedimente untersuchte, die eine große Menge Knochen
und eine pleistozäne (Pleistozän = Diluvium = Eiszeit geol.)
Fauna enthielt. Die in devonischen Kalken angelegte Höhle
entstand in mehreren Etagen und besteht aus einer in
West-Ost-Richtung streichenden Raumfolge. Wie auch die Baumannshöhle
stellt auch die Hermannshöhle in ihrer Entstehungsgeschichte das
Abbild der Wirkung eines unterirdischen Flusslaufes der Bode dar.
Die Höhle bietet einen sehr schönen Sinterschmuck und Kristalle.
In der Kristallkammer der Hermannshöhle – blumenkohlartig ausgebildeter Kristallsinter.
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Die Märchengrotte, ist ein mit eindrucksvollen Bodensinterformen geschmückter trockengefallener Tunnel.
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[Rammelsberger Bergbaumuseum -Goslar-]
[Hermannshöhle -Rübeland-]
[Baumannshöhle -Rübeland-]
[Schaubergwerk Büchenberg -Elbingerode-]
[Drei Kronen Ehrt -Elbingerode-]
[Iberger Tropfsteinhöhle -Bad Grund-]
[Bergwerksmuseum -Clausthal-Zellerfeld-]
[Ottiliae-Schacht – Clausthal-Zellerfeld-]
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[Nieders. Bergwerksmuseum -Lautenthal-]
[19-Lachter-Stollen -Wildemann-]
[Samson+CatharinaNeufang-St.Andreasberg-]
Der „Gnom“ ein massiver Bodentropfstein.
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