Bergwerksmuseum "Grube Glasebach" – Straßberg
https://www.grube-glasebach.de/
Die Minerale mit
Gehalten von Silber, Kupfer, Blei und Fluor gewann man in drei größeren
Abbauperioden. Der Straßberger Silbererzbergbau hatte seine Blütezeit
unter Berghauptmann v. Utterodt und Bergdirektor Koch in der
ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im Bergrevier Biwende fand
sich die größte Flußspatlinse Europas. Erst im Jahre 1990
erlosch der über 100 Jahre ununterbrochene Flußspatabbau. Die
Bergwerksanlage im Glasebachtal, etwa 1,5 km östlich von Straßberg,
bietet drei Teilbereiche zur Besichtigung an: die Übertageanlagen
des neuzeitlichen (1950-57) Bergbaus, den Tiefbau Glasebach
(Stollensohle und zwei Sohlenbereiche) mit Eingang neben der
Radkammer und den ebenerdigen, ohne körperliche Anstrengung zu
bewältigenden Glasebacher Stollen. Im Zusammenhang damit sind Führungen
im Teich- und Grabensystem möglich. Im Übertagebereich sind Fördergerüst,
Maschinenhaus mit Förderhaspel, Schiffsdiesel als
Notstromaggregat, Grubenrettungsstelle, Lampenstube,
Schachtsignalanlage und Schmiede, aber auch eichene
Striegelgerenne aus Teichdämmen zu sehen. Der Ausstellungsraum
gibt zuvor zu den einzelnen Sachgebieten aufschlußreiche
Informationen.
Flußspataufschlüsse in der Grube Glasebach.
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Ein sogenannter Deutscher Türstockausbau.
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Im Vordergrund ein Handhaspel zum Transport von Erz und Nebengestein.
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