Heimkehle – Uftrungen
https://www.hoehle-heimkehle.de/frame.htm
Die Heimkehle wird
1357 unter dem Namen "Heymelkellen" zum ersten Mal
urkundlich erwähnt. Doch die frühe Entdeckung blieb lange Zeit
ohne Bedeutung, und wissenschaftlich interessierte Besucher
erschienen nur wenige. So kam es, dass die Höhle erst am 12.
September 1920 unter der Leitung von Theodor Wienrich für den
Besucherverkehr erschlossen wurde und eine elektrische Beleuchtung
bekam. Sogleich erweckte die Höhle das Interesse der Bevölkerung,
und die Heimkehle erfreute sich einer hohen Besucherzahl. 1921
wurde ein Stollen in den Berg getrieben, um einen Rundgang zu ermöglichen.
Die Heimkehle liegt im Hauptanhydrit des Zechsteins und ist neben
der Segeberger Kalkberghöhle die einzige ausgebaute Schauhöhle
in Gips. Noch heute findet man in der Heimkehle mit Wasser gefüllte
Höhlenteile. Im sogenannten "Heimensee" gelang es Tauchern
zum Beispiel, 60 m weit und 12 m tief in die Unterwasserhöhle
vorzudringen, wo die Höhlenbildung noch aktiv ist. Ergänzt wird
die Höhle durch ein Karstmuseum und eine Laserschau.
Die "Heimkehle" (Der Heimensee).
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Die "Heimkehle" (Der Thyrasee).
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[Rammelsberger Bergbaumuseum -Goslar-]
[Hermannshöhle -Rübeland-]
[Baumannshöhle -Rübeland-]
[Schaubergwerk Büchenberg -Elbingerode-]
[Drei Kronen Ehrt -Elbingerode-]
[Iberger Tropfsteinhöhle -Bad Grund-]
[Bergwerksmuseum -Clausthal-Zellerfeld-]
[Ottiliae-Schacht – Clausthal-Zellerfeld-]
[Barbarossahöhle -Rottleben/Kyffhäuser-]
[Röhrigschacht -Wettelrode-]
[BGrube Glasebach -Straßberg-]
[Rabensteiner Stollen -Netzkater/Ilfeld-]
[Heimkehle -Uftrungen-]
[Einhornhöhle -Scharzfeld-]
[Nieders. Bergwerksmuseum -Lautenthal-]
[19-Lachter-Stollen -Wildemann-]
[Samson+CatharinaNeufang-St.Andreasberg-]
Blick in den Großen Dom der Heimkehle (22 m hoch und 65 m im Durchmesser).
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